1. Wer wird ergotherapeutisch behandelt?
In der Praxis und im Hausbesuch werden Patienten mit folgenden Krankheitsbildern betreut:
- Schlaganfall
- Morbus Parkinson
- Unterschiedliche dementielle Syndrome, wie Alzheimer
- Schädelhirntrauma
- Multiple Sklerose
- Tumoren
- Neuropathien
2. Ergotherapeutische Behandlungsansätze
- Angehörigenberatung beim Umgang mit den Betroffenen
- Hilfsmittelberatung und -Training
- Orientierungstraining, zeitlich, örtlich, situativ und persönlich
- Hirnleistungstraining in Einzel- oder Gruppeform u.a. mit Cogpack, nach Rigling
- Demenztest MMST
- ADL-Training, alltagsorientiertes Arbeiten, Apraxietraining
- Bewegungsanbahnung, passive Schulter-Arm-Hand Mobilisation
- Tonusregulierung, Schienenversorgung
- Funktionstraining, Armfähigkeitstraining, repetitives Training, Bobath-Therapie, PNF
- AFM Testung der Feinmotorik
- Koordinationsschulung mit funktionell spezifischen Medien
- Sensibilitätstraining mit diversen Materialien
- Spiegeltherapie
3. Ziel der ergotherapeutischen Behandlung
- Wiederherstellung und Erhalt alltagsrelevanter Fähigkeiten und Fertigkeiten
- Selbständigkeit in der altersentsprechenden Versorgung (Ankleiden, Hygiene)
- Verbesserung der körperlichen Beweglichkeit und Geschicklichkeit
- Erlernen von Kompensationsmechanismen
- Wiederherstellung der Belastungsfähigkeit und Ausdauer